Stufen

Die DPSG unterscheidet zwischen Wölflingen, Jungpfadfindern, Pfadfindern und Rovern. Jede Stufe hat ihre eigene Farbe als Erkennungszeichen zugeordnet, die am Halstuch und in der jeweiligen Lilienfarbe wiederzufinden ist.

Wölflinge
Jungpfadfinder
Pfadfinder
Rover
Leiter

Neben diesen äußeren Unterscheidungsmerkmalen ist auch der Inhalt der Programme, also der Zielsetzungen in den einzelnen Stufen unterschiedlich. Basiert bei den Jüngeren, den Wölflingen, die Gruppenstunde mehr auf spielerisches Erfahren, wird bei den älteren Rovern mehr Wert auf Eigeninitiative gelegt.

Noch 64 Tage, dann brechen 19 Pfadis und Rover sowie zwei Leiter aus unserem Stamm zum 22. World Scout Jamboree nach Schweden auf. Die Vorbereitungen des Trupps mit dem Namen „Jambolution“ laufen bereits auf Hochtouren.  Es werden Kostüme gebastelt, Spenden gesammelt, Lieder und Sketche einstudiert.

Der Pfaditrupp

Weiterlesen: Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Leiterhike als Woodbagde Projekt vom Jonas?
Ein wenig skeptisch war ich ja schon.. Würde er etwa die ganze Hike versuchen unsere intimsten Gedanken und Fragen wie: "Warum bin ich eigentlich Pfadfinder geworden?" erforschen?
Doch es kam ganz anders...

WBK-Projekt Leiterhike

Weiterlesen: Jonas Leiterhike

In diesem Jahr fuhren die Jungspfadfinder für ihr Winterlager in die Jugendfreizeit und Erholungsstätte "Hohe Mark". In diesem großen Pfadfinderhaus bei Haltern verbrachten die 20 Kinder und 5 Leiter ein tolles gemeinsames Wochenende.

Juffi-Winterlager in Haltern
Weiterlesen: Juffi-Winterlager in Haltern

Die Roverrunde Kempen, fuhr im diesen Jahr ins Sauerland in das Dorf Assinghausen. Am Freitag den 7.1.2011 ging es schneefrei in Kempen los. Angekommen in Assinghausen die Überraschung, der Wirtschaftsweg der zu unserem Haus führte war vereist. Doch das Gepäck musste hoch. Das Haus war klein aber fein und gehörte dem DPSG Stamm Brilon...

Weiterlesen: Rover Winterlager im Sauerland

Das alljährliche Leiterwochenende fand dieses Jahr in einem umgebauten, alten Kornspeicher in der ländlichen Umbegung von Ibbenbüren statt. Mit 20 Leiterinnen und Leitern aus allen Stufen verbrachte man ein kulinarisches und rasantes Wochenende.

Leiterrunde in Ibennbüren
Weiterlesen: Leiterwochenende im Speicher

In der vergangenen Truppstunde stand für die Jungpfadfinder etwas ganz besonderes auf dem Programm, die Besichtigung und Turmbesteigung der Kempener Probsteikirche St. Mariae Geburt. Vom Innenraum ging es zuerst in das Gewölbe und später noch in den Glockenturm, wo wir den Stundenschlag der großen Glocke live erleben konnten.

Juffis besichtigen die Probsteikirche
Weiterlesen: Kirchenbesichtigung

Unterkategorien

woelfi.jpgDer Name "Wölfling" stammt aus dem "Dschungelbuch" von Rydjard Kipling. Die Kinder dieses Alters (7 - 10 Jahre) sollen wie die kleinen Wölfe des Buches spielen und dabei die Welt entdecken. Zudem erlernen sie erste pfadfinderische Fertigkeiten wie Knoten, den Umgang mit Karte und Kompass, machen immer wieder lustige und interessante Projekte, bemerken, was sie stört, und versuchen das zu ändern und lernen die Grundlagen der pfadfinderischen Lebensauffassung und die Leitlinien der DPSG kennen.

Kobold.jpgIn der Jungpfadfinderstufe (kurz: Juffistufe) werden die erlernten pfadfinderischen Fertigkeiten, die Grundlagen der pfadfinderischen Lebensauffassung und unsere Leitlinien, welche die Kinder (10 - 13 Jahre) bereits aus den Wölflingen kennen, weiter vertieft. Projekte stehen außerdem immer mehr im Mittelpunkt der Gruppenarbeit. Natürlich wird aber auch in der Juffistufe noch viel gespielt. Die Kinder sollen auch lernen ihr Programm selber zu gestalten. Dies geschieht durch die gezielte Arbeit von Kleingruppen, den Sippen.

pfadfinderstufe.jpgIn der Pfadfinderstufe haben die Jugendlichen (13 - 16 Jahre) die Möglichkeit einen Großteil ihres Programms selber zu gestalten. In dieser Stufe ist das Spielen stark in den Hintergrund gerückt. Stattdessen steht die Projektarbeit immer mehr im Vordergrund des Stufenprogramms. Außerdem setzten sich hier die Jugendlichen auch immer mehr mit der pfadfinderischen Lebensauffassung auseinander. Die Leitlinien und pfadfinderische Fertigkeiten werden dort ebenfalls stark vertieft und weiterentwickelt. Probleme, die während der Programmgestaltung anfallen, werden durch Reflexion und Diskussion gelöst.

rover2.jpgDie Roverstufe ist die älteste Stufe der DPSG. Im Idealfall sollten die Rover (16 - 20 Jahre) ihre Programm und ihre Projekte selbstverantwortlich durchführen. Da dies nicht immer funktioniert und es oft schwer fällt, das eigene Verhalten zu reflektieren, haben auch die Rover ihren Leiter, der bei Problemen helfend einspringt.
Sobald ein Rover 18 Jahre alt geworden ist, kann er sich auch entscheiden, Leiter zu werden. Dieser Schritt will gut überlegt sein, denn umkehren lässt sich die Entscheidung nicht mehr, und wenn man Leiter geworden ist, sollte man die Roverstufe auch möglichst schnell verlassen.

Als Leiter innerhalb der DPSG und des Stammes übernimmt man (meist zusammen mit ein oder mehreren anderen) die Verantwortung über eine der Altersstufen des Stammes. Dies bedeutet, dass man eigenverantwortlich zusammen mit den jeweiligen Gruppenmitgliedern Programm entwickelt und durchführt, Projekte leitet oder begleitet, Probleme innerhalb der Gruppen oder bei den Gruppenmitgliedern erkennt und der Gruppe hilft sie zu beheben, altersgemäße Hilfestellungen für die Gruppe gibt, die Gruppe bei der Reflektion ihrer Aktionen und ihres Verhaltens hilft und vor allem auch ein Vorbild für die Gruppenmitglieder ist.
Zum Leiterdasein gehört also eine ganze Menge Verantwortung, Kreativität und Interesse an den Kindern und Jugendlichen. Zudem sollte man als Leiter möglichst vertraut mit der pfadfinderischen Lebensauffassung und auch den pfadfinderischen Fertigkeiten sein, um seiner Gruppe ein gutes Vorbild zu sein.
Die Leiter treffen sich regelmäßig einmal im Monat, um anstehende Themen und Probleme zu besprechen und einfach nur Spaß zu haben.

aus dem Stamm ..

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