Stufen

Die DPSG unterscheidet zwischen Wölflingen, Jungpfadfindern, Pfadfindern und Rovern. Jede Stufe hat ihre eigene Farbe als Erkennungszeichen zugeordnet, die am Halstuch und in der jeweiligen Lilienfarbe wiederzufinden ist.

Wölflinge
Jungpfadfinder
Pfadfinder
Rover
Leiter

Neben diesen äußeren Unterscheidungsmerkmalen ist auch der Inhalt der Programme, also der Zielsetzungen in den einzelnen Stufen unterschiedlich. Basiert bei den Jüngeren, den Wölflingen, die Gruppenstunde mehr auf spielerisches Erfahren, wird bei den älteren Rovern mehr Wert auf Eigeninitiative gelegt.

Die Wö`s reisten jüngst zu Pfingsten, Overasselt war ihr Ziel....
Nachdem leider im Winter unser Lager ausfallen musste, konnten wir am Pfingstfreitag nun endlich ins Pfingstzeltlager aufbrechen.

Wö-Pfingstlager in Overasselt
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Zum Valentinstag hatten die Pfadfis die Aufgabe ein Valentinsdinner zu kreiren, welches später von den „Testdummies“ (Pfadileiter) unter den Gesichtspunkten der Kreativität, des Geschmacks und der Anrichteweise bewertet werden sollte.

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Ende Januar waren die Jungpfadfinder nahe des Dreiländerecks im Winterlager. Im Pfadfinderheim Hauset, kurz hinter der Belgischen Grenzen, verbrachten sie ein tolles Wochenende in Schnee und Eis.

Juffi Winterlager

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In diesem Jahr ging das Winterlager der beiden Pfaditrupps in das verlassene Dorf Borschemich. Als wir am Nachmittag ankamen, bezogen wir unsere Zimmer und begannen das Essen vorzubereiten.

Pfadi Wila in Borschemich

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Im November haben die Juffis über drei Truppstunden ein kleines Holzprojekt umgesetzt, die Kinder kreierten sich eigene Frühstückstückbrettchen.

Juffis kreieren Frühstücksbrettchen

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Pfadi-Sola 2012 – Abenteuer Europa

Vom 28.07.2012 bis zum 11.08.2012 machten sich 10 mutige Pfadis mit ihren drei Leitern auf, ein waghalsiges Abenteuer quer durch Europa zu erleben….Hier nun Auszüge aus dem Tagebuch der Pfadis und der Leiter:

Weiterlesen: Pfadi-Sola 2012 – „Abenteuer Europa“

Unterkategorien

woelfi.jpgDer Name "Wölfling" stammt aus dem "Dschungelbuch" von Rydjard Kipling. Die Kinder dieses Alters (7 - 10 Jahre) sollen wie die kleinen Wölfe des Buches spielen und dabei die Welt entdecken. Zudem erlernen sie erste pfadfinderische Fertigkeiten wie Knoten, den Umgang mit Karte und Kompass, machen immer wieder lustige und interessante Projekte, bemerken, was sie stört, und versuchen das zu ändern und lernen die Grundlagen der pfadfinderischen Lebensauffassung und die Leitlinien der DPSG kennen.

Kobold.jpgIn der Jungpfadfinderstufe (kurz: Juffistufe) werden die erlernten pfadfinderischen Fertigkeiten, die Grundlagen der pfadfinderischen Lebensauffassung und unsere Leitlinien, welche die Kinder (10 - 13 Jahre) bereits aus den Wölflingen kennen, weiter vertieft. Projekte stehen außerdem immer mehr im Mittelpunkt der Gruppenarbeit. Natürlich wird aber auch in der Juffistufe noch viel gespielt. Die Kinder sollen auch lernen ihr Programm selber zu gestalten. Dies geschieht durch die gezielte Arbeit von Kleingruppen, den Sippen.

pfadfinderstufe.jpgIn der Pfadfinderstufe haben die Jugendlichen (13 - 16 Jahre) die Möglichkeit einen Großteil ihres Programms selber zu gestalten. In dieser Stufe ist das Spielen stark in den Hintergrund gerückt. Stattdessen steht die Projektarbeit immer mehr im Vordergrund des Stufenprogramms. Außerdem setzten sich hier die Jugendlichen auch immer mehr mit der pfadfinderischen Lebensauffassung auseinander. Die Leitlinien und pfadfinderische Fertigkeiten werden dort ebenfalls stark vertieft und weiterentwickelt. Probleme, die während der Programmgestaltung anfallen, werden durch Reflexion und Diskussion gelöst.

rover2.jpgDie Roverstufe ist die älteste Stufe der DPSG. Im Idealfall sollten die Rover (16 - 20 Jahre) ihre Programm und ihre Projekte selbstverantwortlich durchführen. Da dies nicht immer funktioniert und es oft schwer fällt, das eigene Verhalten zu reflektieren, haben auch die Rover ihren Leiter, der bei Problemen helfend einspringt.
Sobald ein Rover 18 Jahre alt geworden ist, kann er sich auch entscheiden, Leiter zu werden. Dieser Schritt will gut überlegt sein, denn umkehren lässt sich die Entscheidung nicht mehr, und wenn man Leiter geworden ist, sollte man die Roverstufe auch möglichst schnell verlassen.

Als Leiter innerhalb der DPSG und des Stammes übernimmt man (meist zusammen mit ein oder mehreren anderen) die Verantwortung über eine der Altersstufen des Stammes. Dies bedeutet, dass man eigenverantwortlich zusammen mit den jeweiligen Gruppenmitgliedern Programm entwickelt und durchführt, Projekte leitet oder begleitet, Probleme innerhalb der Gruppen oder bei den Gruppenmitgliedern erkennt und der Gruppe hilft sie zu beheben, altersgemäße Hilfestellungen für die Gruppe gibt, die Gruppe bei der Reflektion ihrer Aktionen und ihres Verhaltens hilft und vor allem auch ein Vorbild für die Gruppenmitglieder ist.
Zum Leiterdasein gehört also eine ganze Menge Verantwortung, Kreativität und Interesse an den Kindern und Jugendlichen. Zudem sollte man als Leiter möglichst vertraut mit der pfadfinderischen Lebensauffassung und auch den pfadfinderischen Fertigkeiten sein, um seiner Gruppe ein gutes Vorbild zu sein.
Die Leiter treffen sich regelmäßig einmal im Monat, um anstehende Themen und Probleme zu besprechen und einfach nur Spaß zu haben.

aus dem Stamm ..

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