Das Pfingstlager führte die Jungpfadfinder vom 17. – 20.05.2024 auf den Jugendzeltplatz „Am Pfaffenwäldchen“ in Rhens. Der Zelltplatz liegt malerisch auf den waldreichen Höhen des Vorderhunsrücks zwischen Rhein und Mosel. Neben uns zelten über das lange Pfingstwochenende ca. 700 weitere Pfadfinder dort, was das Lager zu einem besonderen Erlebnis machte.
Nach dem Aufbau der Zelte und der Einrichtung unseres Küchenbereichs wurde unter freiem Himmel gemeinsam gegrillt. Der weitere Abend stand den Jungpfadfindern zur freien Verfügung, sodass der Zeltplatz und die nähere Umgebung ausgiebig erkundet werden konnte.
Am Samstag machten wir uns am späten Vormittag auf den Weg zur Anlegestelle am Rheinufer in Rhens. An Bord der „ La Paloma“ genossen wir auf dem Weg nach Koblenz entspannt die Aussicht. Das Schiff führte uns zunächst rheinaufwärts bis nach Braubach/Spay. Dort wendete das Schiff und führte uns auf unserem Weg nach Koblenz am Königsstuhl in Rhens, dem Schloss Stolzenfels, der Burg Lahneck sowie dem Koblenzer Schloss vorbei. In Koblenz angekommen ging es zunächst gemeinsam zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal am „Deutschen Eck“. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto erkundeten die Juffis auf einer Rallye die Koblenzer Altstadt auf eigene Faust. Am späten Nachmittag trafen wir uns alle am Koblenzer Hauptbahnhof wieder, um von dort mit dem Zug zurück nach Rhens zu fahren.
Am Sonntag begaben wir uns nach dem Frühstück bei einer Rundwanderung auf die Spuren der Römer und des Weinbaus. Der „Traumpfad“ führte uns dabei durch eine vielseitige Landschaft, vorbei an gepflegten Reben und urwüchsigen Hecken bis hinauf auf das Rheinplateau. Von dort hatten wir einen phantastischen Ausblick auf das Rheintal und die Rheinschleife. Lediglich ein paar kleinere Schauer trübten die Stimmung. Nach 12 km kehrten alle erschöpft zum Zeltplatz zurück und ließen den Tag entspannt bei Volleyball und/oder dem bloßen Faulenzen in der Sonne ausklingen.
Am Montagvormittag zeigte sich das Wetter nochmal von seiner besten Seite, sodass wir die Zelte größtenteils trocken einpacken konnten. Als alles in den Autos und dem Stammesanhänger verladen war, machten wir uns auf den Heimweg. An St. Josef nahmen die Eltern am frühen Nachmittag die Juffis wieder ein wenig müde, aber mit vielen Erlebnissen im Gepäck, in Empfang.

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aus dem Stamm ..

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