Sommerlager in SchottlandIn den Sommerferien haben wir eine Rundreise durch England und Schottland gemacht. Am Abend vor der Abreise haben wir uns getroffen, zusammen Pizza gegessen, unsere neuen Halstücher im Schotten-Look bewundert und im Komma übernachtet, um am nächsten Tag pünktlich um 03:00 morgens zu starten. Dann sind wir mit unseren Autos nach Calais gefahren, um die Fähre nach Dover zu nehmen. Von dort aus sind wir dann zu unserem ersten Platz im Sherwood Forest gefahren, nur eine kurze Zwischenstation auf unserem Weg nach Schottland.

Am nächsten Tag ging es dann ins Bonaly Scout Camp bei Edinburgh. Dort haben wir das Edinburgh Castle besichtigt, wo wir mit dem Bus hingefahren sind – der hatte sogar kostenloses W-LAN. Um 13:00 Uhr haben wir den Kanonenschlag gehört und danach die Stadt erkundet, inklusive dem Typ, der vor dem McDonald´s das Schild gehalten hat. Nach dem Abendessen haben wir den Berg hinter unserem Lager bestiegen, um den Sonnenuntergang anzugucken. Das wurde leider durch den aufkommenden Regen zerstört.

Unser nächster Stopp war Brora, wo wir – five hour´s late – Old McDonald die Hand geschüttelt haben und „freundlich“ von den Mücken begrüßt wurden. Old MacDonald begrüßte uns traditionell mit Kluft und Schottenrock. Am nächsten Tag haben wir eine Whisky-Destillerie besucht, was so ziemlich das einzige im ganzen Ort war. Wir durften diesen natürlich nicht probieren, interessant war es aber trotzdem. Da wir leider zuerst die Sanitäranlagen nicht nutzen konnten (das Wasser war abgestellt), sind einige vom uns noch im See schwimmen gegangen – echt kalt. Am letzten Abend haben wir alle Schottenröcke angezogen- ein tolles Erlebnis. Vor dem urigem Pfadfinderheim der Schotten wurde dann noch ein Fotoshooting gemacht.

Am nächsten Tag sind wir auf die Isle of Skye gefahren, wo wir in der ersten Nacht, auf Grund des starken Unwetters, fast ersoffen sind. Tag´s drauf sind wir mit dem Auto zum 30 Minuten entfernten Neist Point gefahren, dem westlichsten Punkt von Skye, das war echt eine tolle Aussicht. Dort konnten wir dem gescheiterten Versuch von Noah und Louis, ein Schaf zu fangen, zusehen. Auch haben wir dort Skye erkundet, wo es einen tollen Armee-Laden gab. Und die Leiter haben sich vorsorglich mit Mückennetzen eingedeckt. Noch einmal sind wir an diesem Abend zum Neist Point gefahren, um Laura´s Versprechen einmalig zu machen. Mit der tollen Aussicht im Hintergrund ist es uns gut gelungen. Und Kuchen gab´s auch. Da wir auf einem kommerziellen Campingplatz waren, gab es leichte Probleme mit unserer spätabendlichen Lautstärke, weswegen wir unsere nächtlichen Gespräche in den Waschraum verlegen mussten, was uns nicht daran gehindert hat, genauso viel Spaß zu haben. Auf Skye haben wir dann auch zum ersten und einzigen Mal auf der Tour Fish and Chips essen können – natürlich serviert mit Essig. Echt lecker!

Nach einer Zwischenübernachtung in der Nähe von Glasgow ging es weiter in den Gilwell Park in London, ein echt großes Pfadfinderzentrum., was aber leider auch unser letzter Stopp war. Als wir am nächsten Tag London unsicher gemacht haben, haben wir uns z.B. die Wachablösung am Buckingham Palace angeguckt. Danach sind wir in Kleingruppen durch London gestreift, wo unsere Leiter für acht Pfund ein Magenvergiftungsbuffet erstanden haben. Das Essen war nur geheizt durch Baustrahler. Den nächsten Tag haben wir uns den Gilwell Park genauer angeguckt. Da gab es einen kleinen Raum, der als Museum für Baden Powell gestaltet war. Dort haben wir auch die originalen Woodbadge-Klötzchen bestaunt. Danach ging es auf eine Führung durch das White House – ein großes Museum über die Pfadfindergeschichte. Den letzten Abend haben wir alle noch sehr genossen und waren traurig, als wir am nächsten Tag nach Hause gefahren sind. Alle freuen sich schon auf das nächste Sommerlager!

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Fotos: Jannik V., Laura B. und Matthias H.

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