Diesen Sommer waren wir Pfadis vom 27.06. bis zum 12.07.08 im Sommerlager in Frankreich. Schon an dem Mittwoch bevor es losging kontrollierten wir die Zelte. Am folgenden Tag gingen ein paar von uns Einkaufen. Eigentlich wollten wir am Samstag in den frühen Morgenstunden losfahren doch wir entschieden uns kurzfristig unsere Reise schon am Freitagabend anzutreten. Also packten wir am Freitagnachmittag unsere Sachen ging nach Hause um uns noch einmal frisch zumachen und ein wenig zu essen und fuhren so gegen 20.Uhr nach langer Verabschiedung endlich in unser lang ersehntes Sommerlager. Die meisten nutzten die lange Fahrt zum schlafen, doch unsere armen Leiter mussten die ganze Zeit Auto fahren ;-). Dies merkte man ihnen bei der Ankunft auch an. In Port-en-Bessin  verabschiedeten sie sich für eine Stunde, da wir noch nicht auf den Platz konnten. Wir nutzten die zeit um ausgiebig zu frühstücken und uns dann im Bus gemütlich zu machen. Als unsere Leiter wiederkamen zogen wir uns Regensachen und wasserfeste Schuhe an. Endlich am Lagerplatz angekommen bauten wir erst mal die Jurte auf und richteten die Küche ein. In der zeit gingen einige Einkaufen, andere bauten eine Garderobe für unsere Jacken und unsere Hüte. Als die anderen wiederkamen gab es ein Mittagessen und wir legten uns alle noch ein bisschen hin um uns auszuruhen. Am Abend planten wir die ersten vier Tage und setzten uns dann zusammen um Musik zu machen. Am nächsten tag schliefen wir erst einmal aus (wie fast jeden Tag) und gingen dann Geo-Cachen. Den ersten Cache fanden wir oberhalb von Omaha Beach. Zwei der folgenden Caches fanden wir leider nicht, trotzdem machte es sehr viel Spaß. Denn Abend ließen wir wie am vorhergehenden Tag ausklingen und fielen alle erschöpft ins „Bett“. Am Montagmorgen besichtigten Bunker und sahen uns in einem Kuppel Kino einen Kriegsfilm an, am Nachmittag gingen wir dann an den Strand. Da zwei zu lange beim Muschelsuchen waren „durften“ sie zurück zum Lagerplatz laufen … ne Jungs ;-). Am nächsten Tag entschlossen wir uns aufgrund des guten Wetters spontan den Tag am Strand zu verbringen und nicht wie eigentlich geplant die Soldatenfriedhöfe zu besichtigen. Dieses holten wir am nächsten Tag nach. Nachdem wir Point du Hoc besichtig haben. Ein Teil von uns besichtigte den Amerikanischen Friedhof, der andere teil ging einkaufen. Abends wollten wir das versprechen machen, doch da wir durch das Gepäck in der Einfahrt von einigen KJG’lern aufgehalten wurden, tatkräftig mithelfen mussten, konnten wir erst verspätet losfahren. Lukas und Evelyn machten ihr Versprechen nahe der Klippen. Es war zwar sehr schön aber sehr kalt, weshalb wir relativ früh wieder zurückgefahren sind, trotzdem war es schon nach vier als wir am Lagerplatz ankamen. Doch an schlaf war lange nicht zu denken da „Toni Maroni“ noch von seinem lustigen und turbulenten Leben erzählte. So waren wir am nächsten morgen, da wir schon wegen des Abbauens schon um 8 Uhr aufstehen mussten, sehr müde. Trotzdem klappte der Abbau gut und die Leiter mussten wieder mal eine lange Autofahrt hinter sich bringen, wobei eine Pause eingelegt werden musste, da Meike den Schlaf der letzten Nacht nachholen musste. Am Lagerplatz angekommen bauten wir wieder die  Jurte auf. Am nächsten Tag starteten wir wieder mal ein bisschen verspätet in zwei Gruppen eine dreitägige Hike an. Während die eine Gruppe immer an der Küste lang liefen und tolle Klippen sah, machte die andere Gruppe einen Rundweg, wobei sie schöne Unterkünfte fanden. In der Zeit machten es sich die Leiter gemütlich und nutzten die Pfadi freie Zeit aus. Als wir wiederkamen freuten sie sich aber doch. Und am nächsten tag ruhten wir uns von der Anstrengenden Hike aus und pflegten uns. Am nächsten Tag wollten wir eigentlich Klettern gehen, aber der Klettergarten hatte leider zu, so gingen wir alle zusammen einkaufen, wo Pia sich ein Glätteisen kaufte, welches direkt am Abend ausprobiert wurde, nicht nur bei den Mädels;-). An diesem Abend machten Thorsten und Simon ihr Versprechen am Strand. Und ließen den Abend mit einem Feuerwerk und Musik gemütlich ausklingen.Am nächsten Tag hieß es wieder einpacken und weiterfahren. In Belgien fanden wir an einem Fluss einen schönen Camping-Platz und bauten unsere Hike-Zelte auf, da wir nur einen Nacht bleiben wollten, jedoch änderten wir unsere Meinung als wir erfahren haben, dass es die nächsten Tage nur regnen sollte. Am nächsten Tag machten wir eine Kanu-Tour, die sehr lustig war. Wir haben Wasserschlachten gemacht, relaxed und sind kleine Wasserfälle heruntergefahren, wobei einige kenterten und sich leicht verletzten. Doch blieb es glücklicherweise nur bei blauen Flecken und Schrammen. Am Abend machten wir es uns am Lagerfeuer gemütlich und lernten dabei lustige Niederländer kennen mit denen  wir viel Spaß hatten. Am nächsten Tag holten wir das Klettern nach, welches für einige schwer war und für andere nicht. Besonders der Tarzansprung erforderte von fast allen sehr viel Mut. Am Abend wollten wir es ausnutzen das unsere Zeltnachbarn abgereist waren, jedoch riss gerade dann eine Seite der Gitarre. So verbrachten wir diesen Abend mal ohne Gesang und Musik und gingen mehr oder weniger früh schlafen. Am nächsten morgen hieß es einpacken, welches ein bisschen chaotisch wurde und Abschied nehmen. Nach einer relative kurzen Fahrt kamen wir wieder am Mattkeller an, luden aus und wurden von Familie und Freunden begrüßt.  Das Lager war ein voller Erfolg, es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, doch war es viel zu kurz. 

 

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Fotos: Evelyn Keusen & Kathrin Reuthmanns

 

aus dem Stamm ..

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