Am 03. Februar starteten die Juffis zum bisher kältesten Winterlager seit langem. Bei gut -10° Celsius ging es auf zur Villa Kunterbunt in Xanten-Wardt.
Nachdem die bunt gestrichenen Zimmer, wie es sich für eine Villa kunterbunt gehört bezogen waren wurde der Rest des Hauses erkundet und der Ball im Kicker ins Rollen gebracht, bis gegen 19:00 zur Lagereröffnung und anschließendem Abendessen gerufen wurde. Die Sippen "Blaue Chichas" und die "Schlümpfen" hatten Burger vorbereitet, die sich nun jeder mit individuellen Zutaten bestücken konnte.
Später am Abend machten wir noch eine Fackelwanderung durch das uhrige Dörfchen Wardt, bis hin zur Xantener Südsee. Die Pechfackeln wärmten und brannten hell bei den eisigen Temperaturen. In einem verlassenen Anwesen wurde es sogar noch etwas gruselig, als Stefan über das Schicksal der hier damals lebenden Menschen berichtete.
Samstag morgen brachen wir nach einem stärkenden Frühstück, gut eingepackt mit Thermounterwäsche und Skihosen, zu einer Streife durch die Umgebung auf. Unterwegs sollten Fotos von Tieren und den Sippen selbst geschossen, sowie weitere Aufgaben gelöst werden. Auf dem Xantener Marktplatz gab es heiße Suppe und Tee von den Leitern. Gegen Nachmittag erreichten dann alle Sippen, zwar etwas fröstelnd aber wohlbehalten die warme Villa Kunterbunt.
Später Abends legten Mona, Marie und Christin noch ihr Jungpfadfinder-Versprechen ab und im Anschluss an die Versprechensfeier führten die Sippen die durch Aufgaben bei der Streife zugeteilte Modenschaus und ein einstudiertes Lied vor. Zwei Sippen hatten zusammen sogar noch ein ganzes Schauspiel, beginnent bei der Hochzeit zweier Pärchen bis hin zu tragischen Scheidung einstudiert und zum Besten gebracht. Alle hatten einen riesen Spass!
Am Sonntag machten vor der Heimreise noch einmal einen Stop in Xanten und zwar bei der Kriemhildmühle. Die wurde unter der Anleitung von Müller Weichhold in den Wind gedreht, hoch in die Flügel geklettert und die Segel gespannt. Kornsäcke mußten mit einem Flaschenzug noch oben befördert und in den Mühlstein geschüttet werden. Doch als wir nach der ganzen Arbeit alle zusammen hoch oben im Kopf der Mühle saßen und uns die Mechanik der Mühle live ansehen wollten war der Wind leider so schwach, dass es nur ein paar ganz langsame Umdrehungen (trotz rechlich "Rotze" zur Schmierung ;-) reichte und der Mühlstein nicht in Betrieb genommen werden konnte. Dennoch ein tolles Erlebnis für Alle, dass in der Backstube der Mühle noch abgerundet wurde, als alle zusammen aus (zuvor von der Mühle gemahlenem) Mehl lustige Brötchen backen konnten.

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Fotos: Stefan Brüning, Jan Pauli & Die Sippen

aus dem Stamm ..

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